Coat in the snow

Verschneite Straßen und Wege, alle Bäume weiß gepudert und die Nase leicht gerötet vor Kälte. Ganz klar, es ist Winter! Zeit, die Lederjacken endgültig in den Schrank zu verbannen und sich stattdessen morgens in warme Wollmäntel zu schlingen.
Zeit, jeden morgen das Bett noch 5 Minuten länger zu lieben, weil es so schön warm unter der Decke ist und Zeit, mit kalten Füßen morgens in der Dunkelheit auf den Bus zu warten.
Mit meinem "coat in the snow" verbinde ich eine kleine Hassliebe. Liebe, weil er mir sowohl von der Farbe, als auch von dem starken Oversize-Look sofort gefallen hat. Hass, weil ich mich immer wieder ärgere, dass er offen ein bisschen besser aussieht als zu und ich ihn meistens auch so trage- trotz Kälte. Aber vor allem, weil er eine Woche nach meinem Kauf um mehr als die Hälfte reduziert war und ich mich ziemlich darüber geärgert habe. Meine Mutter meinte nur lachend, dass das kein Grund zum ärgern sei und Recht hat sie. Deswegen tut diese Kleinigkeit meiner Liebe auch keinen Abbruch an.
Mantel: h&m, Hose: h&m, Schuhe: ZARA, Schal: Erstings Family, Hemd: h&m
Da ich persönlich eigentlich nie mehr als eine Farbe außer grau, schwarz und weiß trage, war die Wahl meiner restlichen Kleidungsstücke ziemlich einfach. Enge Hose, und schwarz, weißer Schal sind bei mir im Winter Standard. Das blaue Hemd darunter mein Farbtupfer und absolutes Wohlfühlteil. Abgerundet wird das Outfit von den Schuhen, meinem persönlichen Liebling und zugleich auch der Grund, der meine kalten Füße morgens an der Bushaltestelle erklärt. Denn diese Cutout-Stiefeletten sind vor allem drei Sachen: Ziemlich spitz, ziemlich kalt und vor allem ziemlich laut. Wenn man mit diesen durch die Stadt geht, sind alle Blicke und Ohren bei einem. Da ich so laute Schuhe eigentlich eher meide, ist das Wetter ziemlich perfekt. Auf dem Schnee kann ich selbst mit diesen Schuhen leise wie eine Elfe laufen.

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